Kuriositäten, unerwartete Wendungen, spannende Begegnungen, nachhallende Endungen - Hier könnt ihr stichpunktartige Momentaufnahmen zu jeder Aufführung nachlesen.
Wichtiger Hinweis:
Wer die Aufführungen bislang noch nicht besuchen konnte, sollte möglichst einen großen Bogen um die Berichte machen, wenn er/sie sich Eindrücke vom Abend nicht vorwegnehmen möchte!
Bericht 7
Bericht 6
Bericht 5
Bericht 4
Bericht 3
Bericht 2
Bericht 1
Bericht 1
"An den schönsten und intensivsten Punkten konnte ich nicht mehr unterscheiden, wessen Sprache da eigentlich gerade gesprochen wird."
"Ich glaube, wir haben das Publikum in seinen Erwartungen übertroffen und gleichzeitig auch hier und da enttäuscht – das finde ich in der Mischung ganz wunderbar."
— Die Schlange vor der Ticketkasse reisst nicht ab. Knapp 180 Gäste kommen zu der ersten White Rabbit, Red Rabbit-Aufführung.
— Der Spieler Jörg Holkenbrink hat einen Prolog vorbereitet, in dem er zum einen erwähnt, dass er gesundheitlich angeschlagen ist. Sollte sich sein Zustand im Laufe des Abends verschlechtern, würde eine eingeweihte Zuschauerin das Skript übernehmen und an seiner Stelle zu Ende lesen. Zum anderen kündigt er an, dass er sich herausnehmen möchte, den Autor zu zensieren, als ein Akt der Emanzipation von dem Autor.
— Jörg Holkenbrink nimmt eine Imitation des Vogel Straußes vorweg und lässt diese im Stück an der geforderter Stelle allerdings weg.
— Er zensiert zudem die "30-Sekunden-Szene".
— Einige Zuschauer_innen entwinden sich dem vom Stück geforderten Gehorsam und möchten sich nicht durchzählen lassen.
— Als nach einem Gegenstand gefragt wird, der einer Karotte ähnelt, zückt eine Zuschauerin tatsächlich eine Karotte aus der Tasche.
— Jörg Holkenbrink entscheidet am Ende, aus keinem der beiden Gläser zu trinken und lässt sie unangetastet stehen.
— Der Zuschauer, der während des Stückes einen Euro zur Verfügung stellt, bekommt ihn nicht mehr zurück und beanstandet dies nach der Aufführung.