Kuriositäten, unerwartete Wendungen, spannende Begegnungen, nachhallende Endungen - Hier könnt ihr stichpunktartige Momentaufnahmen zu jeder Aufführung nachlesen.
Wichtiger Hinweis:
Wer die Aufführungen bislang noch nicht besuchen konnte, sollte möglichst einen großen Bogen um die Berichte machen, wenn er/sie sich Eindrücke vom Abend nicht vorwegnehmen möchte!
Bericht 7
Bericht 6
Bericht 5
Bericht 4
Bericht 3
Bericht 2
Bericht 1
Bericht 5
— Am Abend sitzen 125 und zwei halbe Menschen im Publikum. Die ungewöhnliche Zahl entsteht dadurch, dass eine Frau ihr Neugeborenes als Halbes mit dazu zählt und eine Weile später eine schwangere Frau ihr Ungeborenes ebenfalls als Halb einberechnet.
— Die Kaninchenszene wird auch heute Abend zweimal dargestellt - einmal synchron zu der Erzählung und einmal, nachdem der fiktive Autor um die Darstellung bittet.
— Alle fünf Kaninchen teilen ein äußerliches Merkmal - sie haben Mützen auf.
— In der Bremer Rabbit-Reihe ist Nicole Erichsen die erste Darsteller_in, die beherzt eines der Gläser austrinkt.
— An diesem Abend setzt sich die performative Darstellung über das vom Text vorgegebene Ende hinweg: Auf Grund des kalten Spielortes wirft das hinausgegleitete Publikum Decken über Nicole Erichsen, die bewegungslos auf dem Boden liegen bleibt. Das Publikum verlässt den Raum, kommt teilweise wieder, wirft Seitenblicke auf die am Boden liegende Nicole. Einige Menschen setzen sich auf die Stühle und beobachten sie gespannt, andere werfen weitere Decken auf die Performerin und wieder andere diskutieren und beraten sich leise, wie sie die Situation beeinflussen können. Währenddessen nimmt sich ein Zuschauer das ungeleerte Glas, nippt daran und überlegt, was die weiße Substanz sein könnte. Die Szene wird erst aufgebrochen, als ein Mann zu der Performerin geht, sie zögernd antippt und fragt, ob es ihr gut gehe.